Mitte der 1970er Jahre fasste die Stadt Ahlen den Beschluss, im Ahlener Norden ein Sportzentrum zu errichten. Als Gelände wurde das Gebiet rund um den Theresienhof ausgewählt, unter Einbeziehung des alten Westfalia-Stadions. Geplant wurde zunächst ein Stadion nach dem Bauplan „Typ B“, also mit sechs Rundbahnen. Dem permanenten Einsatz des damaligen Vorsitzenden des Stadtsportverbandes Willy „der Alte“ Massin ist es zu verdanken, dass aus sechs Rundbahnen unter Beibehaltung des Bauplanes „Typ B“ acht wurden. Die Tribüne in ihren jetzigen Ausmaßen, wertvoller Schutz für Sportler wie auch Zuschauer, sind dem Engagement Gerd Regas, damals Sportamtsleiter der Stadt Ahlen, zu verdanken.
Willy Massin begründete damals seine steten Forderungen nach acht Rundbahnen stets damit, dass erst dann auch die Durchführung Deutscher Leichtathletikmeisterschaften möglich sei. Diese Forderung des „Alten“ wurde nur zu gern als Hypothek Herausforderung der Ahlener Leichtathleten angenommen, die dann jede Möglichkeit nutzten, Massins Forderung Rechenschaft zu tragen. So waren es Eberhard Vollmer und Willys Sohn Dieter Massin, die sich bemühten, neben den Vereinssportfesten wie Mammutiade, Jedermann-Zehnkampf, Kreis- und Landesmeisterschaften sowie Kreis- und Landesschulsportfesten regelmäßig auch Deutsche Leichtathletikmeisterschaften nach Ahlen zu holen.
Bereits 1981 war ein Teilabschnitt des Sporpark-Ausbaus nutzbar: der Aschenplatz an der Don-Bosco-Grundschule mit einer 120 Meter langen Kunststoffbahn nebst Kunststoff-Kleinspielfeld und anschließenden Weitsprunganlagen. Das Stadion mit Rundbahnen und Nebenplätzen wie dem Werferfeld war zu Beginn 1982 fertig.